Technische Eigenschaften

PLENAVE. Vorgefertigte, zusammenklappbare und zerlegbare Modulhallen aus Stahl.

Technische Angaben und Spezifikationen

 

PLENAVE® steht für eine leicht demontierbare und vollständig zurückgewinnbare Industriehalle, deren Grundbauteil ein Modul ist. Diese Module wiederum sind aus Portalen mit verzinkten und kaltgewalzten Profilen hergestellt. Die Module werden zusammengeklappt auf die Baustelle gesendet und dort mithilfe eines Krans aufgerichtet. Die gesamte Halle wird an ihren beiden offenen Enden mit Stirnwänden abgeschlossen.

 
Der Aufbau der einzelnen Module wird von zwei widerstandsfähigen Portalen gebildet, die an beiden Enden der Halle angebracht und bei PLENAVE® 7.3, PLENAVE® 10.4 und PLENAVE® 12.5 2,23 m sowie bei PLENAVE® 15.6, PLENAVE® 17.6, PLENAVE® 20.6 und PLENAVE® 24.7 2,27 m voneinander entfernt stehen und somit die jeweilige Modullänge darstellen. Diese Portale bestehen aus kaltgeformten „C“-Profilen aus verzinktem Stahlblech. Die Verbindung dieser Profile erfolgt anhand von Eckblechen aus Stahlblech. Alle Verbindungen der Halle werden verschraubt ausgeführt. Alle Schrauben, wie auch die Sicherheitsverankerungen, sind von hochfester 8,8 Cualität mit mindestens 640 MPa Dehngrenze.


Der PLENAVE® Aufbau wird nach folgender Vorschrift kalkuliert: EUROCODE

Die Länge der Halle entspricht immer dem Produkt aus der Anzahl Module, aus denen sie besteht, und deren jeweiliger Modullänge, die 2,23 m oder 2,27 m zzgl. 200 mm der vorderen Stirnwand und 200 mm der hinteren Stirnwand beträgt. Somit kann anhand des Zusammenbaus der erforderlichen Module die gewünschte Hallenlänge erreicht werden. Alle Verbindungen unter den Modulen, wie auch die Verbindungen der Halle, erfolgen immer als Schraubverbindungen. 


Der Dachabschluss der Halle kann auf zwei Arten erfolgen: Ist ein vollständig blickdichtes Dach erwünscht, wird es aus verzinktem und vorlackiertem Trapezblech gebildet. Wird ein durchscheinendes Dach gewünscht, werden die Dachbleche mit Platten aus kompaktem Polykarbonat bei der Option des einfachen Blechdachs und zellförmigen Platten aus 30 mm dickem Polykarbonat bei der Option mit Isolierdach abgewechselt. Das Hallendach erfolgt als Satteldach mit 10 % Neigung.


Die seitlichen Fassaden der Halle bestehen aus verzinktem und vorlackiertem Trapezblech. Diese Seitenwände sind an der Unterseite mit einem verzinkten Stahlprofil mit den gleichen Eigenschaften der an den Portalen verwendeten Profilen verstärkt. Das Blech ist anhand von Schrauben an diesem Profil und an den Profilen des Modulaufbaus befestigt.


Die Stirnwände schließen die Halle an ihren beiden Enden ab. Es besteht die Möglichkeit, drei unterschiedliche Stirnwände einzubauen: Geschlossene Stirnwand, Stirnwand mit Tor und Stirnwand mit Tor-Fenster. Die Stirnwände werden an der Halle vor Ort mithilfe von besonderen Klammern verbunden und ihre Dichtheit wird anhand von Dichtungen gewährleistet.


Das Tor bei „Stirnwand mit Tor" ist ein Schwingtor mit zwei Flügeln und manueller Öffnung anhand von Gegengewichten mit eingebauter Schlupftür. Sein Aufbau wird aus Stahlprofilen hergestellt, die mit verzinktem und vorlackiertem Trapezblech verkleidet sind und am Hallenaufbau mit Stahlnieten befestigt werden.

Hinsichtlich der Genehmigung wird PLENAVE® laut § 335 des spanischen Bürgerlichen Gesetzesbuches und in Abhängigkeit von den verschiedenen Kommunen als BEWEGLICHES GUT angesehen, da die Hallen vollständig DEMONTIERT und TRANSPORTIERT werden können und als Fertighallen gelten, die das Werk vollständig fertiggestellt verlassen und an einem beliebigen Ort auf- und abgebaut werden können.

Die Isolierung gilt als optionale Eigenschaft der Halle. Sie kann isoliert und unisoliert geliefert werden. Bei der von PLENAVE® angebotenen Isolierung handelt es sich um die besagte „Vor-Ort“-Sandwichisolierung, die aus doppeltem verzinktem und vorlackiertem Trapezblech mit Innenwärmeisolierung aus 80 mm dickem IBR besteht. Die Isolierung für Schuppen erfolgt im Werk.


Die Halle wird mit zusammengeklappten Modulen und getrennten Stirnwandabschnitten auf einem LKW bis an ihren Aufstellungsort geliefert. Die erforderliche Anzahl an Lastwagen hängt von der Hallenlänge ab. Der Aufbau erfolgt mithilfe eines Krans.


Der Abbau der Halle erfolgt durch Lösung der Buchsen, welche die Gelenke der einzelnen Module festhalten und dem anschließenden Zusammenklappen der Module auf dem LKW.


CUALIMETAL stellt eine detaillierte Zeichnung der Mindestanforderungen für die Errichtung der Bodenplatte zur Verfügung. Es wird jedoch eine komplett ebene Betonbodenplatte für die Errichtung der Halle empfohlen. Die Verankerung erfolgt beim Aufbau der Halle.

Informationen und Budget
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(c27)
(c31 = valor seleccionado)
(c34)